Ein großer Filterhersteller setzt auf BarTender um Tausende von Label-Dateien zu organisieren und Fehler zu beseitigen
Ein Filterhersteller beauftragt BarTender mit der Standardisierung tausender bestehender Label-Dateien und der Erstellung einheitlicher Designparameter, wodurch Herstellerfehler und Kundenreklamationen erheblich reduziert werden.
Herausforderung
Ein weltweit tätiger Filterhersteller benötigte eine aktualisierte Lösung für das Labeling seiner Produkte, Versandkartons und Paletten. Das Unternehmen verfügte über keinen standardisierten Prozess für Dokumentenmanagement, Label-Design oder die Label-Validierung. Bei dem Hersteller hatten sich Tausende von Label-Dateien angesammelt. Die Label-Designs waren außerdem nicht einheitlicher Art und oft auch fehlerhaft. Das Unternehmen verließ sich darauf, dass Lagerarbeiter vor dem Versand manuell nach Fehlern suchten. Dies hatte zur Folge, dass sich die meisten Kundenbeschwerden auf falsche Labels bezogen.
Aktion
Das Team von Seagull Scientific Professional Services entwarf und lieferte in Zusammenarbeit mit dem Hersteller eine skalierbare Dokumentenmanagement- und Datenvalidierungslösung. Nach der Remote-Installation und Aktivierung der BarTender® 2022 Enterprise Edition konfigurierte das Team einen Workflow mit BarTender Librarian und eine Verbindung zum Windows Active Directory des Herstellers. Im Anschluss an die Konfiguration konsolidierten und gestalteten die Solutions Consultants die ungeordnete Bibliothek der Label-Dateien des Herstellers zu einem standardisierten Satz von Label-Designs um. Auf diese Weise konnten die Lagermitarbeiter von jedem PC aus leicht das passende Label auswählen und die Erstellung neuer Label-Designs auf ein Minimum reduzieren.
Zur Verbesserung der Datenvalidierung entwickelte das Team Dateneingabeformulare, die für jedes Label-Design spezifisch sind. Zum Zeitpunkt des Drucks gibt der Lagerarbeiter Daten in das Formular ein, die entweder aus dem Backend des Herstellers stammen oder Feldbeschränkungen unterliegen. Das sind z. B. vordefinierte Eingaben, bestimmte Datentypen und/oder die Anzahl der Zeichen. Durch eine Verbindung der Druckmaschinen mit Kameras von Drittanbietern, die die Labels in Echtzeit auf Fehler scannen, konnten die Solution Consultants das Risiko von Fehlern beim Labeling weiter reduzieren. Wenn die Kamera einen Label-Fehler erkennt, stoppt der Drucker den Druckvorgang und zeigt eine Fehlermeldung auf dem Drucker an, sodass keine manuelle Fehlerprüfung erforderlich ist.
Während des gesamten Einsatzes erstellte das Team von Seagull Scientific eine technische Dokumentation zur Erleichterung des zukünftigen Supports und der Skalierbarkeit.
Ergebnis
Nach der Implementierung erzielte der Hersteller sofortige Leistungsverbesserungen, wie beispielsweise:
- Höhere Label-Genauigkeit, konsistentes Label-Design und keine Datenfehler
- Zeitersparnis durch effiziente Dokumentenverwaltung, Dateneingabe und Drucken
- Deutliche Reduzierung der Kundenbeschwerden