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Renault modernisiert den Betrieb eines großen Vertriebszentrums mit einer auf BarTender basierenden automatisierten Lösung

 

Der Automobilhersteller Renault optimiert die Abläufe in seinem Benelux-Lager durch die Schaffung eines schlanken Labeling-Systems. Er will potenzielle Fehler reduzieren und dabei keine Verzögerungen oder Rückstände bei der Bereitstellung erleben.

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Renault arbeitete mit PHI DATA, einem Partner von BarTender zusammen, um eine automatisierte Label-Drucklösung für sein Lager in Boom, Belgien, zu entwickeln. Das LabelEasy-System von PHI DATA mit der Software von BarTender ist jetzt im Renault-Werk in Boom einsatzbereit.

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Die Herausforderung

Der Standort von Renault in Boom, Belgien, nimmt eine strategische Position als European Distribution Center (EDC) des Unternehmens für die Benelux-Region ein. Der Standort mit einer Lagerfläche von 17.000 m2 beschäftigt fast 90 Mitarbeiter und lagert mehr als 33.000 verschiedene Artikel, die von Frankreich aus an 330 Standorte verschickt werden. „Wir beschlossen, eine neue Lösung zu entwickeln, um den unterschiedlichen Prozessherausforderungen gerecht zu werden, mit denen Renault konfrontiert war“, erklärte Benny Moons von Renault, Koordinator und Pilot des Alliance Production Way (APW), einem Produktionsstandard, der in der Anlage in Boom für die weltweiten Werke der Marke entwickelt wurde. „Wir standen aber vor vielen Herausforderungen.“

Die hohen Produktionsraten der Anlage und die immense Anzahl an Referenzteilen stellten Herausforderungen bezüglich Kosten, Qualität und Lieferzeiten dar. Das Ziel von Renault für das Projekt war es, den Kommissionierprozess zu rationalisieren und dem Bediener die Auswahl der Teile so einfach wie möglich zu machen, indem z. B. das Logo und die Anhänger implementiert wurden. Außerdem sollte die Automatisierung und Kontrolle des Label-Drucks für die ca. 33.000 vorrätigen Referenzen verbessert werden, um ein schlankes Labeling-System zu schaffen und die Fehleranfälligkeit zu verringern.

Renault war auf der Suche nach einem zeitgemäßen Label-Drucksystem. Die Mitarbeiter in der für das Drucken zuständigen Abteilung arbeiteten mit vier Thermodruckern und druckten Label-Material in vier Farben, wobei jede Farbe einem der vier Lagerbereiche entsprach.

Die Produktionsgeschwindigkeit und der Umfang der Technologie waren begrenzt. Es bestanden außerdem Bedenken, was Verzögerungen und Rückstände anbetraf. Das Unternehmen suchte nach einem automatisierten System, das benutzerfreundlich, flexibel und schnell zu implementieren war. Verzögerungen oder Rückstände bei der Systembereitstellung konnte sich das Unternehmen nicht leisten.

 

Lösung: Ein einfaches, aber effektives System

Renault wandte sich an PHI DATA, dessen LabelEasy-Lösung die BarTender-Software beinhaltet. „Wir stellten Renault eine neue Hochgeschwindigkeitslösung für den Vollfarbdruck mit hoher Auflösung bereit“, sagte Wouter Theunis, Projektmanager bei PHI DATA. „Gemeinsam entschieden wir uns für die BarTender Automation Edition und druckten auf zwei Epson-Farbdruckern. Das System umfasste einen fest installierten Datalogic-Scanner, wobei alle Komponenten zusammen auf einem speziell angefertigten Metallrahmen montiert waren.

„Wir verwenden BarTender, weil es bei weitem die beste Labeling-Lösung ist. Sie basiert auf Windows und lässt sich leicht in jedes ERP-System integrieren.“

Derzeit verwaltet das Team von Renault im Werk Boom nur noch eine einzige anpassbare Label-Datei, die automatisch die für jedes Label erforderlichen Daten druckt. So wurde z. B. auf den Labels, die nachgedruckt werden, ein Symbol hinzugefügt, das anzeigt, dass die Produkte entweder vorrätig sind oder dringend geliefert werden müssen. Die Farbcodierung ist auch effizienter. Anstelle von ineffizienten und teuren farbigen Labels können die vier Lagerbereiche je nach Bedarf mittels Farbdruck unterschieden werden.

Die Label-Daten werden in einer CSV-Datei bereitgestellt und in einer SQL-Datenbank gespeichert. Die Schichtfunktion in BarTender ermöglicht bedingtes Drucken. BarTender nutzt die Datenbank, um zu bestimmen, welche Schichten zum Zeitpunkt des Drucks ein- oder ausgeschaltet sind. Anschließend sendet es das Label an die Drucker, die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 mm pro Sekunde drucken.

Jedes Label wird während des Druckvorgangs aus Kontrollgründen gescannt und die Daten in eine SQL-Datenbank übertragen. „Wir vergleichen die gedruckten und gescannten Daten auf Genauigkeit“, sagte Herr Theunis. „Wir haben ein Skript entwickelt, das jeden an den Drucker gesendeten Druckauftrag überprüft und bestätigt, dass er tatsächlich gedruckt wurde. Außerdem generieren wir einen Prüfpfad, aus dem hervorgeht, welcher Drucker verwendet und wann das Label erstellt wurde.“

„Unsere Kunden schätzen die Benutzerfreundlichkeit der Software“, fügte Herr Theunis hinzu. „Als langjähriger Integrator und Partner wissen wir auch den technischen Support zu schätzen, den uns Seagull bereitstellt.“

 

Vorteile

„Wir wollten unser System optimieren und modernisieren, und das ist uns gelungen“, sagte Moons. „Unser Labeling ist von hoher Qualität und unser Bedienpersonal kann mit BarTender jetzt ganz einfach selbst Änderungen an den Labels vornehmen.“

„LabelEasy bündelt alles und das bedeutet, dass Renault nur noch einen einzigen Ansprechpartner benötigt. Das ist ein großer Mehrwert für unser Unternehmen“, fügte Wouter Theunis hinzu.

Durch das neue System wurden Fehler reduziert. „Der Bediener druckt die Lieferscheine, indem er zunächst eine Datenbank erstellt“, sagte Moons. „Die BarTender-Software analysiert diese Datenbank dann und fügt je nach ausgefüllten Feldern bestimmte Logos und Farben hinzu, wodurch sich die Fehlerquote erheblich verringert.“ Nach der Druckphase werden dann alle Labels gescannt und überprüft, um sicherzustellen, dass alles richtig gedruckt wurde.“

„Qualität ist uns sehr wichtig und durch das Hinzufügen von Symbolen und Barcodes auf unseren Lieferscheinen konnten wir die Gesamtqualität und Effizienz unserer Prozesse verbessern“, sagte Moons.

PHI DATA entwickelte für Renault eine Komplettlösung, die Hardware, Software und Services umfasst und dem Unternehmen die Flexibilität verleiht, die es für weiteres Wachstum benötigt. Weiter umfasst die LabelEasy-Bereitstellung einen geplanten Liefer- und Wartungsplan.

„Die Zusammenarbeit mit PHI DATA und BarTender war eine positive Erfahrung und deswegen freuen uns bereits auf unser nächstes Projekt“, sagte Moons.

 

 

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